Immer häufiger entscheiden sich Unternehmen, anstelle der bisher vorwiegend üblichen Bankgarantien, Garantien über Versicherungen in Anspruch zu nehmen. Diese Versicherungsgarantien bringen den Unternehmen entscheidende Vorteile.

Der eigene Kreditrahmen wird bei den Hausbanken nicht belastet. Bankgarantien werden nämlich – ähnlich dem Kredit – dem Obligo der Bank zugerechnet und wirken sich somit einschränkend auf Kreditlinien aus. Das Schaffen von Liquiditätsfreiräumen ist somit über Versicherungen weitaus effizienter. Den Garantiebedarf über Versicherungen abzuwickeln, dient somit primär der Verbesserung der eigenen Kreditlinie.

Auch die Veränderungen durch Basel III, löste für die Banken eine gewisse Marktdynamik aus. Da die Anforderungen an die Kapitalunterlegung erhöht wurden, muss das Bankenmodell angepasst werden. Dies könnte zu rückgängigen Garantievolumina führen, wodurch vor allem KMUs in eine „Kreditklemme“ geraten können. Gerade für solche Klein- und Mittelbetriebe könnten daher mittel- bis langfristig Kautionen von Versicherungen weiter an Attraktivität gewinnen.

Viele Kunden betrachten auch die Bonität der Garantieanbieter als wichtige Voraussetzung. Dass Versicherungen auch bei Ratings tendenziell besser abschneiden, zeigt ein Blick auf die Bewertungen der führenden Kredit-Ratingagenturen wie Standard & Poor’s oder Moody’s. Die Versicherer werden hier durchgehend als sehr stabil und zuverlässig eingestuft.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem Expertenteam der BAV Koban GmbH.

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